RADIÄSTHESIE
Die Radiästhesie ist die Lehre von der gemuteten Wahrnehmung von Strahlenwirkungen auf den Menschen. Es handelt sich dabei um keine naturwissenschaftlich-physikalischen Messmethoden, sondern um eine paranormale Strahlenempfindlichkeit. |
Im Grundsatz steht die Fähigkeit zur radiästhetischen Mutung jedem Menschen zur Verfügung, sofern er dies zulässt. In der physikalischen Radiästhesie werden vorwiegend materielle Dinge untersucht, in der mentalen Radiästhesie werden so genannte Fernwirkungen und andere feinstoffliche Phänomene aufgespürt. Als Werkzeug zur radiästhetischen Wahrnehmung werden i.d.R. so genannte Mutungswerkzeuge, wie Pendel, Wünschelrute oder diverse Antennen eingesetzt.
Auch wenn die Radiästhesie in der heutigen technisch-naturwissenschaftlichen Fachwelt oftmals belächelt oder gering geschätzt wird, war sie z.B. in der mittelalterlichen Baukunst bis weit ins 19. Jahrhundert ein selbstverständliches Instrument bei der Auswahl geeigneter Bauplätze, sowie bei der Stellung und Ausrichtung von Gebäuden. Auch heute ist die angewandte Radiästhesie in der Lage, ergänzend zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen einen Grossteil der „nicht sichtbaren“ Zusammenhänge unseres Lebens, unseres Lebensraumes und unseren Aufenthaltsräumen zu erkennen. Gerade bei einer baubiologischen Bauplatzuntersuchung kann eine radiästhetische Untersuchung mithilfe eines Mutungsinstrumentes Aufschluss geben über Wasseradern, Verwerfungen, Global- und Curry-Gitter, sowie über so genannte Energie- und Kraftlinien. Die somit gewonnenen Erkenntnisse können durch physikalische Messungen (z.B. elektrische Felder oder Funkstrahlung) ergänzt und erweitert werden. In der Auswertung und Interpretation von Mutungen sollten diese nicht alleine und isoliert betrachtet, sondern im Gesamtzusammenhang aller wirksamen baubiologischen Einflussgrössen angemessen berücksichtigt werden. Allfällige Messungen und Mutungen sollten stets von Personen durchgeführt werden, die keine damit verbundenen Verkaufsinteressen (z.B. Verkauf von so genanntem „Entstörungs-„ oder „Harmonisierungs“ -Material) verbinden. |