WASSER
Die Menge und Qualität des konsumierten Wassers spielen eine wesentliche Rolle. Neben den rein biologischen und chemischen Eigenschaften zeichnet sich die Qualität von Wasser auch durch viele weitere Eigenschaften aus wie Kristallstruktur, Kalkgehalt, Herkunftsort etc. |
Der Mensch besteht zu 60–70 % aus Wasser. Daher ist auch Wasser das wichtigste Lebensmittel. Wasser im Gebäude beeinflusst auf zweierlei Wegen den Menschen: Einerseits verändern die Leitungssysteme die Qualität des Wassers zwischen der Hauseinführung und Entnahmestelle, andererseits wirken Wasserströmungen (in Wasser- oder Heizleitungen) indirekt auf den Organismus ein, sofern dieser in unmittelbarer Nähe Ruhe und Erholung sucht. Für die Wasserqualität mitverantwortlich sind außer den Leitungsmaterialien auch andere haustechnische Einrichtungen wie Speichertanks, Erwärmungseinrichtungen und Pumpen. Besonders ältere Hausinstallationen können zur Verschlechterung der Wasserqualität beitragen. Daher empfiehlt es sich, regelmässig die Leitungen durchzuspülen, Einsätze abzuschrauben und Wasserhähne ganz zu öffnen.
Auf dem Markt erhältlich sind verschiedene Wasseraufbereitungs- und Wasserverbesserungs-Anlagen für den Haushalt. Hierzu zählen sowohl Ionentauscher, als auch magnetische Einrichtungen, um das Wasser zu enthärten, verschiedenste Filter mit und ohne Aktivkohle und die Umkehrosmose. Der Einsatz solcher Geräte sollte sorgfältig geprüft und geplant werden und man sollte sich im Klaren sein was man damit erreichen will. Gerade im Hinblick auf die energetische und kristalline Struktur des Wassers bestehen unterschiedliche Annahmen und Aussagen bezüglich der belebenden Wirkung des Wassers. Unstrittig dagegen ist, dass gutem Wasser auch heilende Kräfte nachgesagt werden. In jedem Fall lässt sich Wasser nicht allein auf seine chemische Molekülstruktur (H2O) oder Reinheit reduzieren, da sich die Grundstruktur unter dem Mikroskop auch bei gleichartiger Zusammensetzung deutlich unterscheiden kann. |